Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit im Rad/Schiene Forschungsprogramm verbrachte ich zwischen 10/1977 und 8/1981 etliche Wochen bei diversen Mess- und Versuchsreihen im nordöstlichen Niedersachsen und am Südrand der Lüneburger Heide. Es würde zu weit führen, in dieser Galerie auf Einzelheiten einzugehen. Der ganztägige Aufenthalt im Bahngelände und die Nutzung der arbeitsfreien Zeit für Touren an die umliegenden Strecken ermöglichten zahlreiche Aufnahmen vom Planbetrieb, wobei der Schwerpunkt auf der im Titel genannten Verbindung lag.
Die Strecke von Soltau nach Uelzen ist Teil der sogenannten "Amerika-Linie" von Berlin über Stendal und Uelzen nach Bremen, die nach dem Krieg ihre überregionale Bedeutung komplett verlor. Der Reisezugverkehr wurde im betrachteten Zeitabschnitt vollständig mit Triebwagen abgewickelt; hauptsächlich 634 vom Bw Braunschweig, neben einzelnen Leistungen mit Schienenbussen BR 798. Nur in der Frühzeit ihrer Einsätze kamen auch die neuen 628.0 mit Durchläufen bis Bremen auf diese Strecke. Planmäßigen Güterverkehr auf dem Abschnitt von Soltau nach Uelzen gab es 1980/81 nicht, jedenfalls nicht im Tageslicht.
Baureihenmäßig interessanter war die Verbindung von Uelzen über Gifhorn nach Braunschweig, die bis Wieren noch für ein kurzes Stück die Amerika-Linie Richtung Stendal benutzt. Neben Triebwagen der BRn 614, 628.0 und 634 waren es hier vor allem zwei Hecken-Eilzug Paare, die mit 220 der Bw Lübeck und Oldenburg bespannt waren. Von diesen reizten mich bersonders die Lübecker Maschinen, von denen mir damals noch etliche in meiner Sammlung fehlten. Die "Eierköpfe" Baureihen 612/613 wurden leider erst später hier heimisch.
Wegen der "Triebwagen-Lastigkeit" auf dieser Strecke abschließend noch der Verweis auf die Galerie Braunschweiger VT-Vielfalt.
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Die Reise beginnt im Bw Soltau, wo sich am 01.05.78 die Flensburger 218 114 und die Braunschweiger 216 073 und 218 268 ein Stelldichein geben. Die höchst ungewöhnliche Ansammlung von Großdieselloks an einem Feiertag lässt auf umfangreiche Sonderleistungen im Miltärverkehr schließen. |
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Nicht lange währte der Einsatz der Baureihe 628.0 auf der Amerika-Linie. Eine P8-Sonderfahrt nach Soltau – siehe DSo-Beitrag P8-Abschiedsfahrt am 15.02.75 – bescherte mir an eben diesem Tag ein gerne "mitgenommenes" Bild einer noch ziemlich neuen Tw-Einheit, bestehend aus 628 010 + 628 020, mit dem P 6563 Bremen - Uelzen in Soltau. |
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Zwar nur ein Nachschuss, aber das Licht kam nun einmal von hinten und die Formsignale kommen in dieser Blickrichtung besser zur Geltung; in diesem Fall gut, dass der VT hinten lief: |
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Auch diese Aufnahme ist ein Nachschuss, auch wenn 634 657 scheinbar auf dem "richtigen" Gleis fährt. Zwischen Brockhöfe und Ebstorf musste er allerdings über das Gegengleis geleitet werden, da das Richtungsgleis nach Uelzen für unseren Versuchszug gesperrt war. E6569 östlich Brockhöfe am 05.08.81. |
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Nur wenige 100m weiter in Richtung Ebstorf entstand das Hochkant-Foto der dreiteiligen Schienenbus Garnitur mit 798 586 an der Spitze. Als Zugnummer wurde der 6572 notiert, Brockhöfe, 13.07.79. |
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Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig waren für mich die zweiteiligen 634-Einheiten (also ohne Mittelwagen), die mir hier erstmals begegneten. Am 28.10.80 war es das Pärchen 634 610 + 634 657, das als P 6568 nach Bremen an der Messstelle im Richtungsgleis Ebstorf vorbei rollt. Dort ist der sog. "Oberbaumesswagen" zu sehen, der zur Ermittlung der dynamischen Fahrbahnparameter diente. |
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Am 24.09.80 fanden an gleicher Stelle bzw. Strecke Messungen mit dem "Versuchsfahrzeug 1" statt, welches rechts vor dem Signal zu sehen ist. Das Signalbild Hp2 gilt allerdings für den aus Soltau kommenden 6663, der wegen des für die Versuchsfahrten gesperrten Richtungsgleises Brockhöfe - Ebstorf wieder einmal im Gegengleis fahren muss. Am Schluss der dreiteiligen Einheit mit rotem Mittelwagen läuft 634 618 in blau/beige. |
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Philipp |
Zu diesem Bild habe ich eine Frage: Wie war es möglich, das das Signal für die Einfahrt vom falschen Gleis her gezogen werden konnte? Wurden evtl. besondere Fahrstraßen eingerichtet, da die Versuchsfahrten ja öfters stattfanden, und die Strecke in diesem Zeitraum wie eine eingleisige behandelt? |
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Im Sommer des nächsten Jahres hing hinter unserem "Versuchsfahrzeug 1" noch ein Messwagen der VersA Minden, die uns bei den Versuchen mit dem einachsigen Versuchslaufwerk tatkräftig unterstützte. Als Zuglok diente am 13.07.81 die Braunschweiger 216 124, aufgenommen im Bahnhof Ebstorf bei der Rückfahrt als Dsts83706 nach Uelzen. |
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Am frühen Morgen des 10.09.80 hatte sich der Frühdunst über der Heide noch nicht ganz verzogen, als 218 332 als Leerfahrt durch den Bahnhof Ebstorf brummte; möglicherweise eine Probefahrt des AW Bremen oder Heimreise nach Lübeck via Uelzen und Lüneburg. |
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Angesichts der außergewöhnlichen, so nie wieder erlebten Zugbildung, darf es auch einmal eine Aufnahme mit Frontschatten sein. Da ist zum einen die gemischte Einheit 624/634, dann der Einsatz eines Osnabrücker 624 im Braunschweiger 634 Umlauf; und auch ein 614 war auf dieser Strecke höchst selten. Die Wagenreihung im Einzelnen: |
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1981 war die Mehrzahl der 634/934 bereits in blau/beige umlackiert und farbreine Einheiten eher die Regel als die Ausnahme |
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Nanu, was macht denn ein 624 aus Osnabrück im Braunschweiger 634-Umlauf? Auf jeden Fall keine planmäßige Leistung, da in all den Tagen nicht wieder gesehen. Aber schön, dass Osnabrück mit 624 660, 924 410 und 624 625 eine komplett altrote Einheit geschickt hat, die hier am 08.09.80 zur Fahrt als E3196 nach Bremen aufbricht. |
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Eine "bunte Einheit" mit blau/beigen VT 634 656 an der Spitze und 634 658 hinten, sowie altrotem 934, verließ Uelzen am 17.07.81 als Leertriebwagen in Richtung Soltau. |
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Vor allem im Kurzstrecken-Pendel zwischen Uelzen und Soltau kamen zweiteilige 634-Einheiten zum Einsatz. |
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Und wieder einmal unser Messzug, am 05.08.81 beim Umsetzen im Vorfeld des Bahnhofs Uelzen. Im Laufe der Zeit und der diversen Messkampagnien kamen etliche verschiedene 216 des Bw Braunschweig zum Einsatz; hier war es die blau/beige 216 169. |
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Damit der "Verursacher" dieser Galerie auch einmal hier auftritt: |
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Aus der Sicht des Hobby-Fotografen waren mir die roten 216 natürlich lieber als ihre blau/beigen Schwestern. |
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Eine weitere "Rote" im Messzug-Einsatz war 216 162, auf der Drehscheibe des Bw Uelzen am 26.09.80. |
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Häufig traf man in Uelzen auch auf Bahndienst-Fahrzeuge unterschiedlichster Art. |
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Zeitweise ständiger Gast war auch der Neubau-Turmtriebwagen 704 001, dessen konstruktive Verwandschaft zu dem einteiligen Regionaltriebwagen Baureihe 627.0 unverkennbar ist. Bw Uelzen, 31.07.81. |
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634 613 war der letzte altrote 634 des Bw Braunschweig und somit ein gern, aber leider nur seltenen gesehener Gast in Uelzen. Aber am 08.09.80 klappte es und der im Außenbereich des Bws abgestellten Zug konnte erfolgreich auf den Film gebannt werden. Leider wurden die Fahrzeugnummern der anderen Wagen nicht notiert. |
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Doppel-Einheiten von Triebzügen der BR 634 (und auch 614, 624) waren im betrachteten Zeitraum weder auf der Amerikalinie noch auf der Strecke nach Braunschweig regulär unterwegs. Wie schon bei Bild 10/11, handelte es sich in Einzelfällen wohl um die Zuführung einer Einheit zum jeweiligen Heimat-Bw. Hier sind es 634 627 und 634 610 an der Spitze der 2. Einheit, die dem E6621 nach Braunschweig eine ganz beachtliche Länge geben; Uelzen, 09.07.81. |
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Total normal war dagegen der Einsatz einer einzelnen 614 Einheit auf der Strecke nach Braunschweig. |
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Besondere Aufmerksamkeit widmete ich den mit 220 bespannten und Uelzen tangierenden Hecken-Eilzügen, wie etwa dem E2873 von Flensburg nach Kreiensen. Für das Zugpaar E2872/2873 war das Bw Oldenburg zuständig, nachdem es die Braunschweiger 220 samt deren angestammter Leistungen übernommen hatte. |
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Bei der Ausfahrt (und etwas besser im Licht) entstand eine weitere Aufnahme von 220 075 mit E2873 nach Kreiensen via Braunbschweig. |
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Züge mit 220 waren ja schon an sich nicht schlecht, aber am interessantesten für mich waren diejenigen im Lübecker 220-Umlauf. Dieser enthielt ein weiteres Hecken-Eilzug Paar, das von Kiel bis Kreiensen u.z. bespannt wurde; in Nord - Süd Richtung E3217 nach Kassel, der am 17.07.81 mit 220 018 an der Spitze abgepasst wurde. Und zwar in der Streckenverzeigung südlich von Uelzen, wo die Amerika-Linie die Nord-Süd Strecke unterquert. |
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In der Gegenrichtung war es der E3230 von Göttingen nach Kiel, mit dem die Lübecker 220 in den hohen Norden zurückkehrten. Am 09.07.81 war 220 016 für diesen Dienst eingeteilt, von mir erwartet spätnachmittags am östlichen Stadtrand von Uelzen. |
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Am Tag zuvor, also am 08.07.81, und nur ein paar 100 m weiter östlich, überraschte mich 261 651 (Bwg) mit einer gar nicht einmal so kurzen Übergabe (Nahgüterzug?) nach Uelzen. |
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Der eigentliche Grund für den Aufenthalt an diesem Fotopunkt war natürlich der E3230, der am 08.07.81 von 220 007 gefahren wurde. |
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Mit einer Fahrplanlage am frühen Abend (Ankunft Uelzen um 18:05 Uhr) bot sich der E3230 geradezu perfekt für die Freizeitgestaltung nach Dienstschluss an. Erstmalig ausgenutzt am 05.08.81, als der Zug östlich von Uelzen in der kleinen Gemeinde Niendorf II mit 220 048 an der Spitze abgepasst wurde. |
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Sommer 1981 – inzwischen hatten Braunschweiger 218 die Oldenburger 220 vor dem Zugpaar E2872/73 abgelöst. Und so war auch der Wolkenschaden leichter zu verschmerzen, als statt der erwarteten 220 nur eine 218 heran gebrummt kam. |
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Und täglich grüßt – nein, nicht das Murmeltier – sondern der E3230 mit Lübecker 220 vorne dran. |
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Im Sommerfahrplan 1980 lief der Eilzug aus Göttingen unter der Zugnummer E3234 und lag zeitlich etwa 20 Minuten früher als der E3230 im Folgejahr. Und das war auch gut so, denn am 08.09.80 waren die Tage doch schon merklich kürzer. Im warmen Abendlicht brummt 220 026 bei Stederdorf westwärts in Richtung Uelzen. |
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Ab Wieren, wo die Strecke nach Braunschweig von der Amerika-Linie abzweigt, gehts nur noch eingleisig durch das flache, landwirtschaftlich geprägte Land. Dafür steht geradezu repräsentativ die Aufnahme von 220 031, erstmals abgepasst nördlich von Neudorf-Platendorf mit dem E2873 auf dem Weg nach Süden am 19.10.77. |
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Da auf der Nebenstrecke nur max. 80 km/h möglich waren, konnte E2873 mühelos überholt und noch vor Gifhorn ein zweites Mal "erlegt" werden. Das verschattete Gleis im Vordergrund gehört übrigens zu der Strecke von Gifhorn nach Celle, die genau hier abzweigt und damals noch voll im Betrieb war. 220 031 am 19.10.77. |
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Zwei Flügel für 220 055 – ein trüber Tag mit völlig bedecktem Himmel ermöglichte es am 17.11.77, auch einmal den Gegenzug E2872 nach Flensburg auf den Film zu bannen, für den das Licht, wenn es denn da war, bis Uelzen stets aus dem Rücken kam. Aufnahme im Nordkopf des Bahnhofs Gifhorn Stadt, der als Kreuzungs- und Abzweigbahnhof immerhin über drei Bahnsteiggleise verfügte. |
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Blick in den Bahnhof Gifhorn Stadt mit 220 050 vom Bw Lübeck vor E3235 nach Kreiensen am 15.11.77. Auf den beiden anderen Gleisen warten zwei Schienenbusgarnituren auf ihre nächsten Einsätze. |
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Auch am 18..11.77 war das Wetter nicht wirklich gut. Trotzdem wurde auf den Auslöser gedrückt, als der P 6623 mit 798 822 als Schlussläufer einer dreiteiligen Schienenbusgarnitur den Bahnhof Gifhorn Stadt zur Weiterfahrt nach Isenbüttel-Gifhorn verließ. |
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Der Schienenbus war natürlich nur ein Mitnahmebild. Denn bei der erneuten Fahrt nach Gifhorn Stadt ging es eigentlich mal wieder um den E2872, am 18.11.77 bespannt mit der Oldenburger 220 065. |
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In Isenbüttel-Gifhorn (heute nur noch Gifhorn) kreuzt die Strecke von Uelzen nach Braunschweig die Magistrale Hannover - Berlin. Von Norden kommend, schwenkt die Nebenbahn unmittelbar im westlichen Bahnhofskopf an die Hauptstrecke. Genau dort, mit dem Einfahrsignal ganz im Hintergrund, entstand die Aufnahme von 220 014 (Lüb) mit E3235 bei der Einfahrt nach Isenbüttel-Gifhorn am 01.11.77. |
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Wir bleiben in Isenbüttel-Gifhorn, wo 220 083 am 19.10.77 mit dem Interzonenzug D443 nach Dresden in voller Fahrt durch den Bahnhof rauscht. Erstaunlich, wie viele Gleise der Bahnhof damals noch aufwies. |
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Die vielen Gleise im Bahnhof Isenbüttel-Gifhorn sind auch beim Blick in die Gegenrichtung zu sehen: 212 009 (Bwg) ist mit einem VW-Zug aus Fallersleben in Richtung Lehrte unterwegs. Bemerkenswert sind nicht nur die vielen quietsch-bunten Neuwagen, sondern auch die Bespannung mit 212 anstelle der sonst meist dafür eingeteilten 216. |
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Eine Station westlich von Isenbüttel-Gifhorn liegt Leiferde. Dort wurde, ebenfalls am 19.10.77, der 614 082 mit P 5223 mit einem Nachschuss verewigt. Damals wieder nur ein Mitnahmebild, auf das ich heute aber nicht verzichten möchte. |
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Kurz nach dem 614 donnerte 220 059 mit dem D1446 Leipzig - Aachen durch den Bahnhof Leiferde, der seinerzeit noch beidseitig Überholgleise aufwies. |
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Zurück nach Isenbüttel-Gifhorn, wo am 27.10.77 eher suboptimales Wetter herrschte. Aber was soll man machen? 220 016 hatte ich bis dahin noch nicht vor die Kamera bekommen und musste deshalb auch unter diesen Bedingungen beim Halt mit E3235 dokumentiert werden. |
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Am 18.11.77 war das Wetter zwar okay, aber das erschwerte nun die Suche nach einer geeigneten Fotostelle für den um die Mittagszeit stets nach Norden fahrenden E2872. Kurz vor Isenbüttel-Gifhorn beim Ortsteil Isenbüttel-Siedlung schwenkt die Strecke auf einem kurzen Stück genau nach Osten und ermöglichte so eine Aufnahme von 220 065 mit erträglichem Frontschatten. |
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Für den südwärts verkehrenden E2873 kam das Licht dagegen fast überall richtig. Zum Beispiel bei Ausbüttel, südlich von Isenbüttel, wo 220 031 nunmehr zum dritten Mal an diesem Tag, dem 19.10.77, mit dem Hecken-Eilzug nach Kreiensen auf den Film kam (vgl. Bild 35, 36) . |
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Ebenfalls bei Ausbüttel, aber ein paar 100 m weiter südlich, kreuzte am Tag zuvor 220 065 durch das flache Braunschweiger Land. Bei dem Zug handelt es sich wieder um den E2873 nach Kreiensen, den die Oldenburger 220 bereits ab Kiel am Haken hatte. |
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Zur Abwechslung wieder einmal ein Triebwagen: Am 18.10.77 war 614 075 erst 17 Monate im Dienst, mit P 6647 in Röttgesbüttel. Damals bestand hier noch eine Kreuzungsmöglichkeit auf der eingleisigen Strecke, die aber offensichtlich nicht häufig genutzt wurde, |
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Stets gut im Licht lag auch der E3235 im Lübecker 220-Umlauf, der am 20.10.77 von 220 017 gefahren wurde. Auf halbem Weg zwischen Röttgesbüttel und Meine wurde eine, wie ich finde, recht schöne Fotostelle gefunden. |
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Südlich von Meinholz kreuzt 628 015 (mit 628 005) am 19.10.77 durch die Ost-Niedersächsische Pampas. Nachschuss auf den P 6640 nach Uelzen. |
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Der Frontschatten bei 220 062 ist ein sicheres Indiz dafür, dass es sich hier wieder um den nach Norden ausgerichteten E2872 handelt. Bei Bechtsbüttel dreht die Strecke wenigstens ein wenig nach Osten und ermöglichte mir dieses Aufnahme vom 19.10.77. |
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220 017 mit E3235 war mir ja schon nördlich von Meine "ins Netz" gegangen (vgl. Bild 52). Dank guter Straßen und inzwischen erlangter Ortskenntnis gelang ein weiteres Foto bei Bienrode; 20.10.77. |
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Die Fotostelle bei Bienrode war auch gut für einen Nachschuss auf 628 020 (mit 628 010), unterwegs am 26.10.77 als 6640 gen Norden. |
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Noch einmal 628 020 + 628 010 mit P 6640, jetzt aber in Braunschweig-Querum am 07.11.77. Das Gleis links führt in das Industriegebiet Braunschweig-Schunteraue. |
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Hauptsächlich abgesehen hatte ich es in BS-Querum aber auf den E3235, vor dem am 07.11.77 mit der Lübecker 220 024 eine weitere neue 220 ins Fotoarchiv kam. Glück gehabt, denn diese Maschine zählt zu den früh ausgeschiedenen Maschinen (†: 01.04.78), die ich auch nicht wieder zu sehen bekam. |
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Meine Bilder-Reise nach Braunschweig endet im dortigen Hauptbahnhof am 12.05.88. Soeben verlässt der E3489 nach Fallersleben den Hbf, gebildet aus 614 072, 934 445 und 614 071 hinten. |
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